Im Jahr 2006 war Osa Atoe das einzige schwarze Kind bei der Punk-Show in Portland, Oregon, und schuf Shotgun Seamstress, um diese Erfahrung für andere festzuhalten. Schnell wurde das Zine zu einem Filter, um Punk durch die Linse einer schwarzen, queeren Frau zu interpretieren. Jede Ausgabe enthielt fotokopierte Essays, Interviews, historische Porträts wichtiger Künstler und Szenen, Rezensionen und Perspektiven, die jeweils Musikern und Künstlern Tribut zollten, die freie schwarze Ausdrucksformen verkörpern und Vorstellungen von schwarzer Kultur als Monolith unterbrechen. Es hat ein bisschen von allem, wie ein Blastbeat-Mixtape, bei dem radikale Politik nie für eine einfachere Sichtweise beiseitegeschoben wird; um zu zeigen, was schwarze Punks ausdrücken, repräsentieren und dokumentieren. Es ist „all unsere Möglichkeiten, anstatt der dominanten Kultur zu erlauben, uns zu sagen, was es bedeutet, schwarz zu sein.“ (Medium Discount)