Was wäre, wenn Sie die Wahrheit sagten und die ganze Welt Sie hörte? Was wäre, wenn Sie in einem Land lebten, das von Internetempörung überschwemmt ist? Was wäre, wenn Sie eine Frau in einer Gesellschaft wären, die Frauen hasst? Angesiedelt im San Francisco des Jahres 2013, bietet "I Hate the Internet" eine urkomische und obszöne Darstellung des Lebens unter den Opfern des digitalen Booms. Während Milliarden von Tweets die Gentrifizierung der Stadt anheizen und die menschlichen Trümmer sich auftürmen, leidet eine Gruppe von Freunden unter den Konsequenzen, in einer neuen Welt nutzlos zu sein, die das Sinnlose und Unprofitable verachtet. In diesem, seinem ersten vollständigen Roman, geht Jarett Kobek den drängenden Fragen unserer Zeit nach. Warum applaudieren wir der Bereicherung von CEOs auf Kosten der Schwachen und Machtlosen? Warum geben wir unser geistiges Eigentum preis? Warum ist Aktivismus im 21. Jahrhundert nichts weiter als eine Reihe von Moralvorträgen, die in Geräte getippt werden, die von Sklaven gebaut wurden? Hier kommt endlich eine Erklärung des Internets in den grobsten möglichen Begriffen. (Mittlerer Rabatt)