Taschenbuch, 384 Seiten: Revolution in 35mm: Politische Gewalt und Widerstand im Kino vom Arthouse bis zum Grindhouse, 1960–1990 untersucht, wie globale Filmemacher radikale Politik und soziale Unruhen von 1960 bis 1990 darstellten. Das Buch erstreckt sich über postkoloniale Revolutionen, den Aufstieg von Protestbewegungen und den Niedergang des sowjetischen Kommunismus und untersucht, wie das Kino Aufstände von Studenten, Feministen, Black-Power-Gruppen und bewaffneten Milizen wie der Roten Armee Fraktion und der Weather Underground widerspiegelte. Mit Essays von zwölf Kritikern und Wissenschaftlern analysiert es sowohl Arthouse- als auch Exploitation-Kino, einschließlich Spaghetti-Western, Blaxploitation, Mondo-Filmen und New-Wave-Kino aus Frankreich, Japan, Deutschland und Jugoslawien. Mit über 200 Illustrationen erforscht es, wie diese Filme gemacht, zensiert, vertrieben und aufgenommen wurden – und wie sie die Ideologien ihrer Zeit verkörperten oder herausforderten. Es entdeckt verborgene Schätze und politisch aufgeladenes Kino, das noch heute nachhallt.