Da Polyamorie zunehmend in den Mainstream vordringt, erkunden immer mehr Menschen einvernehmliche Nichtmonogamie in der Hoffnung, mehr Liebe, Verbindung, Sex, Freiheit und Unterstützung zu erleben. Während für viele der Schritt die persönlichen Horizonte erweitert, kann der Übergang für andere herausfordernd sein und sie unvorbereitet und überwältigt zurücklassen. Über den anfänglichen Übergang zur Nichtmonogamie hinaus kämpfen viele mit den zugrunde liegenden Problemen, die den Symptomen gebrochener Vereinbarungen, Kommunikationsschwierigkeiten, verstärkten Streitigkeiten und anhaltender Eifersucht zugrunde liegen. Die polyamore Psychotherapeutin Jessica Fern und der Facilitator für restaurative Gerechtigkeit David Cooley teilen die Erkenntnisse, die sie durch Tausende von Stunden der Arbeit mit Klienten in einvernehmlich nichtmonogamen Beziehungen gewonnen haben. Mit einem Ansatz der Grounded Theory erforschen sie die zugrunde liegenden Herausforderungen, die nichtmonogame Individuen und Partner nach ihren ersten Schritten erleben können, und bieten praktische Strategien an, um diese in Chancen für neue Klarheitsstufen zu verwandeln.