Tomatenpassata wird nicht aus pürierten geschälten Tomaten hergestellt, und zwar aus folgendem Grund: • Das Pürieren der geschälten Tomaten bedeutet auch das Pürieren der Samen, die reich an Tanninen sind und dem Endergebnis einen seltsamen Geschmack verleihen; Die runde Tomate verleiht der Passata eine feinere, samtigere Konsistenz, mit dem Ergebnis, dass sie weniger Wasser und mehr Haftung an der Pasta hat. Die Tomate wird gründlich gewaschen, einige Minuten gekocht, ruhen gelassen, damit sie weiter Wasser verliert, durch eine Passiermaschine gegeben, die Schalen und Samen entfernt, in Flaschen abgefüllt und im Wasserbad pasteurisiert. Sie enthält kein Salz. Sie kann auch roh für einen Bloody Mary verwendet oder verdünnt als Tomatensaft getrunken werden. Der niedrige Säuregehalt ist auf diese Aspekte zurückzuführen, nämlich darauf, dass die Tomaten auf Hügeln im Trockenanbau, also ohne Bewässerung, angebaut werden, nur bei vollständiger Reife geerntet werden und somit zu verschiedenen Zeitpunkten im Lebenszyklus der Pflanze.