Taschenbuch, 438 Seiten: Warp & Weft verwebt radikale Ideen, Rahmenwerke und Bezugspunkte, um das Bewusstsein zu erforschen und das, was oft als „psychische Gesundheit“ bezeichnet wird, neu zu definieren. Es stellt die Vorstellung in Frage, dass Not, Kampf oder Bewusstseinsveränderungen ausschließlich „psychisch“ sind, und widersetzt sich der biomedizinischen Trennung von Geist, Körper und Seele. Stattdessen bekräftigt es, dass wir verkörperte Wesen sind, die von sozialen, politischen und historischen Kontexten geprägt werden. Dieses Buch untersucht die koloniale Geschichte und den anhaltenden Einfluss der Psychiatrie und bietet einen kritischen Blick darauf, wie Trauma den Körper-Geist-Seele-Komplex beeinflusst. Es hebt die Schnittstelle von persönlichem und kollektivem Trauma hervor und lädt zu neuen Wegen der Heilung ein. Warp & Weft untersucht die kulturellen „Skripte“, die wir für Notlagen erben, und fordert eine Neusprache – Wege des Sprechens und Verstehens außerhalb medizinischer Normen. Es weist auf die Ursachen und ganzheitliche, befreiende Ansätze hin, die sowohl persönliche als auch kollektive Transformation unterstützen.