Taschenbuch, 192 Seiten: Von Köchen, die Rebellen versorgt haben, bis hin zu Gemeinschaftsküchen nach ökologischen Katastrophen hat Essen seit langem Widerstand, Protest und gegenseitige Hilfe befeuert. Nourishing Resistance stellt diese Akte kulinarischer Solidarität in den Mittelpunkt, indem 23 Mitwirkende – Köche, Bauern, Schriftsteller, Organisatoren, Akademiker und Träumer – queere Potlucks, rebellische Vorfahren, Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderungen, indigene Ernährungssouveränität und den Widerstand gegen toxische Diätkultur erkunden. Sie teilen Geschichten von Biryani bei Protesten in Delhi, puertoricanischen Bauernmahlzeiten und „Zahl-was-du-kannst“-Gerichten in Hongkong. Sie dokumentieren COVID-19-Ernährungsprogramme in Buenos Aires und NYC, verfolgen die Ursprünge von „Bella Ciao“ von Reisarbeiterinnen und stellen sich postkapitalistische Zukünfte mit Gemeinschaftsfarmen und wilden Kräutern vor. Durch Essays, Gedichte und Geschichten zeigt Nourishing Resistance, dass Essen zentral für den Kampf um Autonomie und Befreiung weltweit ist.