Ein Porträt einer Frau, einer Ära und eines Berufs: die erste gründlich recherchierte Biografie von Meryl Streep – der „Eisernen Lady“ der Schauspielkunst, nominiert für neunzehn Oscars und Gewinnerin von dreien –, die ihre Anfänge als junge Frau der 1970er Jahre erforscht, die mit Liebe, Feminismus und ihrem erstaunlichen Talent ringt. 1975 fand Meryl Streep, eine vielversprechende junge Absolventin der Yale School of Drama, ihren Platz in der New Yorker Theaterszene. Brennend vor Talent und Ehrgeiz war sie wie Dutzende von aufstrebenden Schauspielern der Zeit – eine Schönheit in den Zwanzigern, die überall mit dem Fahrrad fuhr, ein Tagebuch führte, vor Aufführungen ein Nickerchen machte und bis spät in die Nacht „mit Schauspielern in Schauspielerbars über Schauspielerei sprach“. Doch Meryl hob sich von ihren Kollegen ab. In ihrer ersten Saison in New York gewann sie aufsehenerregende Rollen in aufeinanderfolgenden Broadway-Stücken, eine Tony-Award-Nominierung und zwei Rollen in Shakespeare-in-the-Park-Produktionen. Schon damals sagten die Leute: „Sie. Schon wieder.“