QUAR-B-01 Herkunft: Brasilien Qualität: A Abmessungen: 05-10g - Ungefähr 15-25mm 10-20g - Ungefähr 25-30mm 20-30g - Ungefähr 30-35mm 30-40g - Ungefähr 35-45mm Herkunft: Brasilien Qualität: A = gut Rohrosenquarz aus Brasilien Einzeln verkauft Gewicht von 5-10g bis 30-40g Die Muster und Farben können von Stein zu Stein variieren. Rosenquarz gehört zur großen Familie der Silikate, Untergruppe der Tektosilikate. Er hat eine hohe Härte von 7/10 auf der Mohs-Skala. Meistens hat er ein durchscheinendes, mehr oder weniger trübes Aussehen. Rosenquarz kann einen sehr begehrten Asterismuseffekt aufweisen. Dabei handelt es sich um das Vorhandensein von sternförmigen Lichtstrahlen. Dann wird er als Sternrosenquarz bezeichnet. Die Etymologie des Namens Quarz stammt von "quaterz", was "schlechtes Erz" bedeutet. Im Mittelalter umfasste die Bezeichnung Quarz alle Kristalle. Im 16. Jahrhundert entschied ein deutscher Wissenschaftler, dass der Begriff Quarz nur die Bergkristalle bezeichnete. Die Etymologie des Namens Quarz könnte dann vom deutschen "gewärz" stammen, was Auswuchs bedeutet. Die ersten Spuren von Rosenquarz tauchen vor etwa 7.000 Jahren in Mesopotamien (Irak) auf. Dann findet sich Quarz weltweit in verschiedenen Zivilisationen in unterschiedlichen Formen. Am häufigsten findet man ihn in Form von Schmuck, Figuren, Amuletten, aber auch bei der Herstellung von Werkzeugen (Meißel, Schleifsteine usw.) und sogar Pfeilen. Im alten Ägypten wird Rosenquarz zu Pulver zermahlen und als Kosmetik für seine reinigenden Eigenschaften verwendet. Archäologische Ausgrabungen haben Schönheitsmasken in Form von Salben in Gräbern entdeckt. Heutzutage wird Rosenquarz immer noch in einigen Schönheitsprodukten verwendet. Die Mythologie verbindet Rosenquarz mit dem Kult der Isis, der Göttin der göttlichen Jugend. Viele andere Zivilisationen assoziieren Rosenquarz mit der Göttin der Liebe, die je nach Herkunft einen anderen Namen trägt: Aphrodite in Griechenland, Venus in Rom, Astarte in Phönizien (Libanon), Isaar für die Assyrer und Turan für die Etrusker. In der griechischen Mythologie wird die unglückliche Geschichte der Liebenden Aphrodite und Adonis erzählt. Ares, der eifersüchtige Ehemann von Aphrodite, schickte ein Wildschwein, um Adonis zu töten. Aphrodite, die davon erfuhr, eilte, um ihren Geliebten zu retten. Auf ihrem Weg verletzte sie sich an einem dornigen Busch, und als sie ankam, war Adonis bereits verletzt: Ihr Blut vermischte sich.