Die Filme von Katherine Hepburn umfassen: "Little Women" (1933); "The Philadelphia Story" (1940); "The African Queen" (1951); "The Madwoman of Chaillot" (1969); "The Glass Menagerie" (1974); und "On Golden Pond" (1981). Von allen Stars der goldenen Ära Hollywoods hatte Katherine Hepburn die längste und unkonventionellste Karriere. Sie entsprach keinem der Stereotypen weiblicher Berühmtheit - wie die exotische Außenseiterin wie Garbo oder Dietrich, ein Opfer der Studios wie Judy Garland oder ein Geschöpf des Systems wie Joan Crawford oder Lana Turner - stattdessen war ihre Leinwandpersönlichkeit immer intelligent, willensstark und unabhängig. Dieses grundlegende Werk bietet eine feministische Lesart von Hepburns Filmen und argumentiert, dass ihre Präsenz und ihr schierer Wille viele in Hollywood dazu brachte, Themen wie Klasse, weibliche Sexualität und Unterdrückung von Frauen genauer zu betrachten. Eine der wenigen lohnenswerten Studien des amerikanischen Kinos, die sich auf den Einfluss eines Stars statt eines Regisseurs oder Genres konzentriert, ist dies ein wesentliches Werk.