Die Daguerreotypie-Kamera von 1839 ist ein fotografisches Wahrzeichen. Sie führte die erste praktische Methode zur Aufnahme eines Fotos ein, obwohl das allgemein als erstes Foto anerkannte Bild tatsächlich dreizehn Jahre zuvor mit einem anderen Kameratyp von Nicéphore Niépce aufgenommen wurde. Die Leica war die erste Kamera, die das 35-mm-Format populär machte, aber sie war keineswegs die erste Kamera, die 35-mm-Film verwendete. Ebenso war Polaroid nicht der erste Hersteller einer Sofortbildkamera, aber überraschenderweise das erste Unternehmen, das eine Autofokus-Spiegelreflexkamera einführte. Die Geschichte der Kamera ist voller ähnlicher Anomalien. Dieses reich illustrierte Buch mit über 460 Bildern betrachtet die Kameras, die zu Meilensteinen wurden, und analysiert, wie und warum sie zukünftige Designs beeinflussten – manchmal in bedeutender, wichtiger Weise, andere Male in weniger, aber dennoch bedeutender Weise. 256 Seiten | 472 (425 Farbe, 37 S/W, 10 Diagramme, Grafiken, Zeichnungen)