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Giacomo Casanova ist vor allem für seine Erinnerungen bekannt, eine der aufschlussreichsten Aufzeichnungen der europäischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. In seiner Autobiografie „Histoire de ma vie“ (Geschichte meines Lebens) beschrieb Giacomo etwas komplizierte und aufwändige Affären mit Frauen, sodass sein Name heute ein Synonym für „Frauenheld“ ist. Darüber hinaus arbeitete er mit europäischen Königen, Päpsten und Kardinälen zusammen, darunter Koryphäen wie Voltaire, Goethe und Mozart. Giacomo Casanova wurde am 2. April 1725 in Venedig, Italien, geboren. Er starb am 4. Juni 1798 in Dux, Böhmen (heute Duchcov, Tschechische Republik). Die heutige Trelupi-Saga geht mit Nikola weiter. Obwohl Nikola in Göteborg, Schweden, geboren und ausgebildet wurde, verbrachte er die meiste Zeit in Prag, Tschechien. Als direkter Nachkomme von Giacomo Casanova wurde Nikolas starkes Interesse an Kunst, Architektur und fremden Kulturen schon früh durch seine ausgedehnten Reisen mit seiner Familie geprägt, auf denen er als Kind die wichtigsten Museen und kulturellen Ausstellungen der Welt kennenlernte.
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