Marken-Leitfaden für einen erfolgreichen Faire-Shop

Falls du neu bei Faire bist: Willkommen! Wir freuen uns, dass du dabei bist. Unser Team hilft dir, Beziehungen zu qualitätsbewussten Einzelhändler*innen auf der ganzen Welt aufzubauen, dein Geschäft zu vergrößern und es mühelos zu organisieren. 

Damit du möglichst gut für den Erfolg aufgestellt bist und schnell Bestellungen generieren kannst, haben wir diese Sammlung bewährter Tipps zusammengestellt. Verwende diesen Leitfaden zusammen mit unserer herunterladbaren Checkliste, um deinen Faire-Shop startklar zu machen, oder wenn du später etwas abgleichen oder ändern willst.

Einmalige Maßnahmen zu Beginn

In deinen ersten 30 Tagen bei Faire sorgen wir dafür, möglichst viele kaufkräftige und zu deinen Produkten passende Einzelhändler*innen auf deine Marke aufmerksam zu machen. Damit uns das gelingt, musst du einige wichtige Maßnahmen umsetzen. 

Wichtig ist, dass du diese Schritte entweder vor der Aktivierung deines Faire-Shops oder unmittelbar danach befolgst. Das Abschneiden deines Shops in den ersten 30 Tagen auf Faire hat großen Einfluss darauf, wo du zukünftig in den Suchergebnissen von Einzelhändler*innen erscheinst. 

1. Füg deinen vollständigen Katalog von Großhandelsprodukten hinzu

Mit dem Hinzufügen all deiner Produkte zu Faire kurbelst du deine Verkäufe an und zeigst Einzelhändler*innen deine vollständige Produktpalette, damit sie eine informierte Entscheidung treffen können. Benötigte Zeit: 45 bis 60 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Wenn du mehr Produkte in deinem Faire-Shop hast, sind die Chancen höher, in Suchergebnissen aufzutauchen, was wiederum zu mehr Bestellungen führen kann. Wenn du deine vollständige Produktauswahl anbietest, können Einzelhändler*innen leichter deine Mindestbestellmenge erreichen, und das führt im Ergebnis zu mehr Verkäufen. Marken, die ihren gesamten Produktkatalog hinzufügen, verkaufen bis zu dreimal mehr in ihrem ersten Jahr auf Faire. 

Unserer Ansicht nach stärkt ein einheitliches Produktangebot über alle Vertriebskanäle hinweg außerdem das Vertrauen in deinen Shop. Würden Einzelhändler*innen unterschiedliche Produkte und/oder Preise von deiner Marke woanders finden, könnte das ihr Vertrauen in deine Marke schwächen.

So legst du los:
Wir empfehlen zwei Möglichkeiten, wie du deinen kompletten Katalog hinzufügst. Die einfachste Möglichkeit ist, deine Produkte mit unserer Auswahl von Integrationen hinzuzufügen. Unsere am häufigsten verwendete Integration ist die für Shopify, aber es lassen sich auch weitere Plattformen integrieren. Alternativ kannst du deine eigene Excel-Tabelle bei Faire hochladen. Beides kannst du von der Produktseite in deinem Markenportal aus tun und es dauert nur wenige Minuten.

Du kannst auch Artikel einzeln hinzufügen und einzelne Produkte jederzeit bearbeiten, wenn dein Katalog wächst. In unserem Helpcenter erfährst du mehr darüber, wie du deinen Produktkatalog hochlädst.

2. Leg wettbewerbsfähige Mindestbestellwerte fest

Mindestbestellwerte geben den Mindestbetrag an, für den du bereit bist, an eine*n Einzelhändler*in zu verkaufen. Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Indem du deine Mindestbestellwerte für Erst- und Nachbestellungen niedrig hältst, kannst du Einzelhändler*innen dazu motivieren, eine Erstbestellung aufzugeben und zukünftig weiter zu bestellen. Im Durchschnitt ist der Auftragswert von Nachbestellungen bei Faire um 37 % höher als der von Erstbestellungen, sodass ein niedriger Mindestbestellwert für Erstbestellungen zu langfristigen, profitablen Beziehungen mit Einzelhändler*innen führen kann. 

So legst du los:
Du findest die Mindestbestellwerte auf der Seite mit den Einstellungen deines Shops. Dort kannst du die Mindestbestellwerte für Erstkäufer*innen und Wiederholungskäufer*innen unterschiedlich festlegen. Wir empfehlen, Mindestbestellwerte für Erstbestellungen auf 100 bis 150 € festzulegen, abhängig vom Durchschnittspreis deiner Produkte. 

Wenn du die Option zum internationalen Verkauf aktivierst, kannst du für jedes Land, in dem du verkaufst, verschiedene Mindestbestellwerte für Bestellungen und Nachbestellungen festlegen. Jeder Mindestbestellwert, den du für Bestellungen und Nachbestellungen festlegst, gilt nur für zukünftige Bestellungen von Einzelhändler*innen.

3. Sorg für korrekte Preise

Für den Verkauf auf Faire müssen deine Preise genauso hoch sein, wie auf anderen Websites, auf denen du deine Produkte verkaufst, oder niedriger als dort, und das gilt gegebenenfalls auch für Großhandelswebsites mit Direktverkauf. Benötigte Zeit: 10 bis 20 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Von Einzelhändler*innen hören wir, dass sie eine einheitliche Preisgestaltung über Vertriebskanäle hinweg entscheidend finden für den kontinuierlichen Einkauf bei einer Marke, da einheitliche Preise vertrauensbildend sind und dazu motivieren, langfristig in die Beziehung zu investieren. 

So legst du los:
Wenn du Produkte zu Faire hinzufügst, achte darauf, dass die Preise genauso hoch sind wie an anderen Orten im Großhandel, wo du verkaufst. Falls du noch neu im Großhandel bist, findest du einige grundlegende Tipps zur Preisgestaltung in diesem Helpcenter-Artikel.

4. Leg deine Verkaufsregionen fest

Faire ist in 19 Ländern verfügbar, darunter die USA, Kanada, Australien, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland, Spanien und ein Dutzend anderer Länder in Europa. Du kannst einschränken, in welchen Bundesstaaten und/oder Ländern du verkaufst, aber wir empfehlen, deinen Shop für möglichst viele Gebiete zu öffnen, um so viele Einzelhändler*innen wie möglich zu erreichen. Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Während deines ersten Monats auf der Plattform sorgt Faire für möglichst viele Ansichten deiner Shop-Seite durch kaufkräftige Einzelhändler*innen. Die Konvertierung dieser Ansichten wirkt sich auf dein Suchranking in den darauffolgenden Wochen aus. Indem du deinen Faire-Shop für so viele Regionen wie möglich öffnest, erhältst du eine größere Sichtbarkeit und damit mehr Möglichkeiten für baldige Verkäufe.

So legst du los:
Standardmäßig sind Marken automatisch für alle Standorte verfügbar, an denen Faire aktiv ist. Du musst also nichts weiter tun, wenn du offen für alle Regionen sein möchtest. Solltest du jedoch deine Verkaufsregionen einschränken müssen, möglicherweise weil deine Produkte nicht den gesetzlichen Vorgaben in bestimmten Gebieten entsprechen oder weil du bereits Vertriebsmitarbeitende oder Distributor*innen in einem bestimmten Gebiet hast, kannst du diese Staaten und/oder Länder auf der Shop-Einstellungsseite deines Kontos abwählen.

5. Erstell deine erste Kollektion

Erleichtere und verbessere das Einkaufserlebnis für Einzelhändler*innen, indem du Produkte anhand bestimmter Themen zusammenstellst. Benötigte Zeit: 5 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Kollektionen können dabei helfen, deine Produkte auf Faire gut in Szene zu setzen und potenzielle Einzelhändler*innen zu Einkaufsideen zu inspirieren. Du kannst sie nutzen, um Einzelhändler*innen eine Erstbestellung zu empfehlen, Sortimente nach Jahreszeiten und Trends zusammenzustellen oder Produkte auf spezifische Zielgruppen wie Mütter oder Tweens zuzuschneiden. 

So legst du los:
Sobald deine Shop-Seite auf Faire aktiv ist, geh zur Kollektionen-Seite in deinem Markenportal, erstell einen verständlichen Namen und eine überzeugende Beschreibung (maximal 280 Zeichen), lad ein Feature-Bild hoch, füg deine Produkte zur Kollektion hinzu und ordne sie an. Außerdem kannst du ein Video zur Kollektion hinzufügen. Bei Marken, die in ihren Kollektionen Videos nutzen, werden bis zu 20 % mehr Artikel in den Warenkorb gelegt als bei Marken, die dies nicht tun. 

In diesem Helpcenter-Artikel findest du weitere Informationen dazu, wie du eine Kollektion auf Faire erstellen, bewerben und teilen kannst.

Fortlaufende Maßnahmen zur Steigerung der Performance

Die folgenden Tipps helfen dir, deine Konversionsrate zu erhöhen, den besten Kund*innenservice zu bieten und dir langfristiges Wachstum im Großhandel auf unserem Marktplatz zu sichern. 

Denk daran, dass jede dieser Maßnahmen dauerhaft relevant ist; du solltest diese Tools also durchgehend einsetzen, während du Faire nutzt.

1. Optimier deine Produkteinträge für bessere Auffindbarkeit und Konversion

Mit verständlichen und hilfreichen Beschreibungen finden Einzelhändler*innen alle nötigen Informationen, und Retouren werden unwahrscheinlicher. Benötigte Zeit: 15 bis 30 Minuten.

Verfasse klare und vollständige Produktbeschreibungen

Warum das wichtig ist:
Wir gleichen die von Einzelhändler*innen genutzten Suchbegriffe mit deinen Produktbezeichnungen und -beschreibungen ab. (Tatsächlich kommen mehr als 50 % der Geschäftsvorgänge auf Faire über Suchanfragen und nicht über die Navigation in den Kategorien zustande.) Genaue Produktbeschreibungen steigern außerdem das Vertrauen in deine Marke und bestärken Käufer*innen in ihren Entscheidungen. 

So legst du los:
Produktbezeichnungen sollten 35 bis 50 Zeichen lang sein und Keywords zu Farbe, Stil und besonderen Merkmalen enthalten, ohne Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Produktbeschreibungen sollten idealerweise 150 bis 300 Zeichen lang sein und in Stichpunkten alle wesentlichen Aspekte des Produkts beschreiben. 

Nutze möglichst relevante, häufig verwendete Suchbegriffe in deinen Beschreibungen, um die Position in den Suchergebnissen zu verbessern. In diesem Helpcenter-Artikel findest du hilfreiche Informationen, wie du optimale Bezeichnungen und Beschreibungen verfasst, damit deine Produkte auffallen. 

Erstell überzeugende Fotos und Videos

Warum das wichtig ist:
Die meisten Käufer*innen, einschließlich Einzelhändler*innen, legen beim Online-Einkauf größten Wert auf das visuelle Erscheinungsbild. Anhand hochwertiger Produktfotos und -videos bekommen Einzelhändler*innen einen Eindruck bei ihrer Kaufentscheidung, was genau sie erwartet. Auf Fotos und Videos kannst du außerdem darstellen, wie Einzelhändler*innen deine Artikel in ihren Geschäften präsentieren können oder wie bestimmte Artikel verwendet werden sollen, damit Verkaufsmitarbeitende ihre Kund*innen möglichst genau über Produkte informieren können.

So legst du los:
Versuch, in jedem Produkteintrag mindestens vier Fotos oder Videos zu haben, und achte auf ein quadratisches Format bei deinen Fotos von mindestens 500 x 500 Pixeln. Vermeide Texte, Logos oder Wasserzeichen in deinen Bildern. 

In unserem Helpcenter erfährst du mehr zu den Vorgaben für Produktfotos und wie du Videos zu deiner Shop-Seite auf Faire hinzufügst. 

Gib Produkt- und Marken-Tags an

Warum das wichtig ist:

Tags sind ein wesentliches Werkzeug für Käufer*innen, um deinen Shop und deine Produkte zu finden. Einzelhändler*innen nutzen Tags, um Suchergebnisse zu filtern und die passendsten Artikel für ihre Geschäfte zu finden. 

• Produkt-Tags und -details heben die wesentlichen Merkmale einzelner Produkte hervor, wie die einzigartige Passform einer Jeans oder die Haltbarkeit eines Lebensmittelprodukts, damit Einzelhändler*innen genau das finden, was sie suchen. 
• Marken-Tags dienen dazu, Details über dein Unternehmen anzugeben. Sie verweisen auf die Praktiken deiner Marke (z. B. umweltfreundlich oder handgefertigt) oder die Identität (z. B. von Frauen oder von LGBTQ+-Personen geführt). Anhand von Marken-Tags finden Einzelhändler*innen Geschäfte, die ihre Prinzipien und die ihrer Kund*innen teilen.

So legst du los:
Produkt- und Marken-Tags bei Faire anzugeben oder zu bearbeiten, ist jetzt einfacher denn je. Wenn du Produkt-Tags und -details für mehrere Produkte gleichzeitig hinzufügen oder ändern möchtest, kannst du die Funktion zur Sammelbearbeitung dafür nutzen. Um relevante Marken-Tags hinzuzufügen, geh zunächst zum Tab Shop-Seite in deinem Markenportal, wo du verschiedene Möglichkeiten findest, deine Seite mit Werten und Zielen deiner Marke anzupassen.

2. Nutz die Faire-App für Marken

Die Faire-App für Marken ermöglicht es dir, überall hervorragenden Kund*innenservice zu bieten, nahtlos zwischen Computer und Smartphone zu wechseln und keine Bestellung zu verpassen. Es gibt sie sowohl für iOS als auch für Android. Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Wenn du die Faire-App für Marken herunterlädst, bist du noch besser in der Lage, erstklassigen Kund*innenservice zu leisten. Und zwar aus folgenden Gründen:

• Du wirst über neue Nachrichten informiert und kannst sie zur späteren Bearbeitung markieren, sodass du deinen Kund*en von jedem Ort und Gerät aus direkt antworten kannst oder auch später, wenn es dir besser passt. 
• Du kannst Bestellnotizen mit einmaligen Anweisungen hinzufügen, die dein Team bei der Abwicklung einer Bestellung sieht, oder Notizen zu Kund*innen mit deren individuellen Vorlieben. Das kann besonders dann hilfreich sein, wenn du kaufkräftigen Kund*innen mit einem einmaligen Geschenk eine Freude machen möchtest oder dafür sorgen willst, dass spezielle Wünsche, zum Beispiel Sendungen ohne Verpackungschips, nicht vergessen werden. 
• Du kannst Bestellungen auf deinem Telefon direkt ansehen und annehmen, wenn sie eingehen. Du kannst innerhalb der App auch Rechnungen zu Bestellungen für sämtliche Kund*innen schreiben, ohne dass diese bei Faire registriert sein müssen.

So legst du los:
Die Faire-App für Marken erhältst du ganz einfach: Lad sie aus dem App-Store für iOS oder Android herunter. Sobald du angemeldet bist, findest du deinen Faire-Bestellverlauf und Nachrichten von Kund*innen aktuell synchronisiert und einsatzbereit. Falls du Fragen zur Faire-App für Marken hast, besuch unser Helpcenter für weitere Informationen.

3. Steiger deine provisionsfreien Verkäufe mit Faire Direct

Jede Marke auf Faire erhält einen personalisierten Faire-Direct-Link, um provisionsfreie Verkäufe zu steigern. Dieses Potenzial steht auch dir zur Verfügung. Benötigte Zeit: 5 bis 10 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Faire Direct ist ein personalisierter Link mit unterstützenden Tools, der es dir ermöglicht, deine Verkaufszahlen auf Faire bei 0 % Provision zu steigern. Wenn du Einzelhändler*innen ermutigst, über deinen Faire-Direct-Link zu bestellen, kannst du mehr potenzielle Kund*innen konvertieren, und durch die angebotenen Vorteile beim Einkaufen auf Faire zusätzlich Nachbestellungen bei neuen und aktiven Kund*innen steigern. Zu diesen Vorteilen gehören das 60-Tage-Zahlungsziel (für berechtigte Einzelhändler*innen), kostenlose Rücksendungen für Erstbestellungen, einfache Online-Bestellprozesse und von Faire finanzierte Registrierungsangebote speziell für deinen Shop. 

Außerdem verbesserst du mit dem Ankurbeln der Verkäufe über Faire Direct die Konversionsrate deiner Shop-Seite und ermöglichst Faire einen besseren Einblick, welche Einzelhändler*innen deine Produkte kaufen. Das kann ein höheres Ranking in den Suchergebnissen auf dem Marktplatz bewirken und potenziell wertvollen Traffic auf deine Shop-Seite bringen.

So legst du los:

• Deinen Faire-Direct-Link findest du im Faire-Direct-Tab in deinem Faire-Portal. Dort findest du auch mehrere Möglichkeiten, deinen Link zu teilen, zum Beispiel eine vorgefertigte E-Mail-Signatur und einen personalisierten QR-Code. Hier erfährst du mehr darüber, wie du deinen Faire-Direct-Link teilen kannst.
• Jede Faire-Marke kann das Faire-Direct-Widget nutzen, das sich im Handumdrehen auf deiner Geschäfts- oder Großhandelswebsite einbetten lässt. Mit dem Widget werden die Vorteile und Anreize für das Bestellen auf Faire beworben und interessierte Einzelhändler*innen 24/7 angesprochen. Wenn Einzelhändler*innen das Widget anklicken, landen sie direkt in deinem Faire-Shop. Im Durchschnitt erzielen Marken, die das Widget nutzen, dreimal mehr Verkäufe als Marken, die dies nicht tun.
• Faire-Direct-Einladungen über unser E-Mail-Tool sind eine effektive Möglichkeit, um deine Einzelhändler*innen zu informieren, dass du auf Faire bist, das Faire-Direct-Registrierungsangebot zu verlängern und mehr Verkäufe zu generieren. Im Faire-Direct-Tab scrollst du nach unten zum Abschnitt Möglichkeiten, deinen Link zu teilen, klickst auf den Tab E-Mail und dann auf Kampagne erstellen. Wir empfehlen, deine potenziellen Kund*innen mindestens alle drei Monate per E-Mail zu kontaktieren, damit sie als Faire-Direct-Beziehung gelten.

4. Lad deine aktiven und potenziellen Kund*innen hoch

Wenn du all deine aktiven und potenziellen Kund*innen auf Faire hochlädst, können sie von den Vorteilen des Einkaufens auf Faire profitieren und du kannst all deine Kund*innentransaktionen an einem Ort verwalten. Benötigte Zeit: 5 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Wenn du deine aktiven und potenziellen Kund*innen auf Faire hochlädst, könnt ihr, du und dein Team, schnell und einfach E-Mails an segmentierte Listen von Kund*innen basierend auf Kaufverhalten, Kaufbereitschaft, Geschäftstyp, Standort und anderen spezifischen Faktoren senden. Faire-E-Mails zählen außerdem zu den effektivsten Möglichkeiten, um deinen Faire-Direkt-Link zu teilen und provisionsfreie Bestellungen zu generieren.

So legst du los:
Geh zur Kund*innen-Seite in deinem Markenportal und dort zur Schaltfläche „Kund*innen hinzufügen“. Dort kannst du eine CSV-Datei deiner Kontakte hochladen, sie aus Mailchimp importieren oder Kund*innen einzeln hinzufügen.

5. Führ eine Werbeaktion durch

Eine Werbeaktion auf Faire eignet sich hervorragend, um neue Kund*innen anzulocken und deine Konversionsrate zu erhöhen. Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Mit Anreizen durch spezielle Aktionen und Angebote kannst du neue Kund*innen gewinnen und deine treuesten Kund*innen belohnen, wodurch diese wiederum zu weiteren Ausgaben in der Zukunft motiviert werden. 

Eine Aktion mit mindestens 5 % Rabatt bei Erstbestellungen kann Neukund*innen zu ihrem ersten Kauf motivieren, der einen besonderen Eindruck hinterlassen kann. Wir haben festgestellt, dass Nachbestellungen auf Faire in der Regel mindestens 37 % höher ausfallen als Erstbestellungen, also Anreize zur Erstbestellung die Wahrscheinlichkeit für Nachbestellungen und für langfristigen Erfolg mit deinen potenziellen Kund*innen erhöhen. 

So legst du los:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Aktionen anzubieten, egal ob du deinen Shop gerade aktiviert hast oder schon länger auf Faire bist. Jede dieser Optionen findest du im Marketing-Tab deines Markenportals im Abschnitt Aktionen. 

• Werbeaktionen für den gesamten Shop regen Einzelhändler*innen zu größeren Einkäufen oder zum Ausprobieren neuer Produkte an. Du kannst shopweite Aktionen mit einem prozentualen Rabatt für eine Bestellung oder mit zeitlich begrenztem kostenlosen Versand für alle Kund*innen, Neukund*innen, Stammkund*innen oder Kund*innen in bestimmten Regionen anbieten. 
• Produktspezifische Werbeaktionen sind eine sehr gute Möglichkeit, saisonale Produkte hervorzuheben, alten Lagerbestand zu räumen oder Aufmerksamkeit auf Produkte zu lenken, die schwer zu verkaufen sind. Du kannst auch kollektionsspezifische Aktionen auf Faire erstellen, um neue Produkte, saisonale Artikel, Bestseller und mehr zu bewerben. 
• Kund*innenspezifische Aktionscodes können dabei helfen, Verkäufe zu steigern, Markenloyalität aufzubauen und Einzelhändler*innen einen guten Eindruck von deinem Kund*innenservice zu vermitteln. 

In diesem Helpcenter-Artikel findest du weitere Informationen zum Erstellen von Aktionscodes, shopweiten und produktspezifischen Werbeaktionen. 

6. Nimm Bestellungen rechtzeitig an und wickle sie pünktlich ab

Sobald dein Faire-Shop aktiviert ist und du die oben genannten Schritte abgeschlossen hast, um dir eine Kund*innenbasis aufzubauen, ist es Zeit, eingehende Bestellungen zu überprüfen und anzunehmen. Es ist wichtig, so rasch wie möglich zu handeln, nicht nur bei der Annahme von Bestellungen, sondern auch bei der Abwicklung und pünktlichen Lieferung an deine Kund*innen. Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Warum das wichtig ist:
Deine Kund*innen verlassen sich auf genaue Lieferzeiten, und indem du diese einhältst, kannst du direkt die Markenzufriedenheit steigern. Außerdem wirkt sich jede verspätete Lieferung und stornierte Bestellung nachteilig auf deine Bewertung auf Faire aus. Es kann auch das Vertrauen deiner aktuellen Kund*innen untergraben und Neukund*innen davon abhalten, nochmal zu bestellen. 

So legst du los:
Jedes Mal, wenn eine neue Bestellung bei dir auf Faire eingeht, benachrichtigen wir dich per E-Mail. Über diese E-Mail kannst du die Bestellung sofort annehmen. Wenn du möchtest, kannst du auch die Bestelldetails in deinem Markenportal oder in der Faire-App für Marken überprüfen, bestätigen und/oder bearbeiten. 

Wenn du bereit bist zu versenden, druck einfach den Lieferschein aus und leg ihn mit deinen Produkten in das Paket. Du hast mehrere Versandoptionen für die Abwicklung von Bestellungen über Faire:

1. Versand mit Faire: Wenn du mit Faire versendest, übernehmen wir die anfänglichen Kosten, sodass du keine Versandkosten im Voraus zahlen musst. Die Versandkosten werden automatisch zur Rechnung des*der Einzelhändler*in hinzugefügt, was dir Zeit spart. Da wir niedrige Tarife mit USPS, UPS und FedEx ausgehandelt haben, kannst du das Versandunternehmen wählen, das am besten für dich geeignet ist, und wahrscheinlich Einsparungen für deine Kund*innen ermöglichen. 
2. Selbst versenden: Diese Option eignet sich möglicherweise besser für dich und dein Team, wenn du Produkte an Kund*innen in deiner Umgebung persönlich liefern oder du aus irgendeinem Grund den Versand selbst übernehmen möchtest. Du musst nur die Versandkosten und die Sendungsverfolgungsnummer für jede Bestellung manuell eingeben, dann zahlst du die Versandkosten im Voraus und wir erstatten dir den Betrag in deiner Bestellauszahlung. Diese Kosten werden zur endgültigen Rechnung des*der Einzelhändler*in hinzugefügt. 

Unabhängig von der gewählten Option sind Einzelhändler*innen immer für die Versandkosten verantwortlich. Möglichkeiten zum Verfolgen deiner Versand-Performance und zur Überprüfung von Bestellproblemen findest du auf der Kund*innenservice-Seite in deinem Markenportal. 

7. Generier Nachbestellungen mit dem CRM von Faire

Personalisierte, zielgerichtete Kommunikation mit Kund*innen kann dazu beitragen, deine Beziehungen zu Einzelhändler*innen zu stärken und mehr Verkäufe zu generieren. Benötigte Zeit: 2 Minuten.

Warum das wichtig ist:

Einige Marken greifen auf Drittservices zurück, um ihr CRM zu verwalten, allerdings beziehen sich die umfangreichen Kund*innendaten von Faire speziell auf deine Performance auf der Plattform und erleichtern es, bestimmte Kund*innensegmente zu erreichen. Laut einer Analyse von Faire verdoppelt sich tatsächlich die Konversionsrate, wenn Marken ihre Kund*innen gezielter ansprechen.

So legst du los:

Falls noch nicht geschehen, mach dich mit dem Marketing-Tab in deinem Markenportal vertraut. Hier findest du unser Kampagnentool sowie einige Marketingtipps und -ressourcen. 

Der erste Schritt zur Erstellung deiner Kampagne besteht in der Auswahl deiner Zielgruppe. Wir bieten ein vorgefertigtes Segment mit allen Einzelhändler*innen an, die vor 60 oder mehr Tagen zuletzt bei dir bestellt haben. Möchtest du deine Kommunikation noch gezielter gestalten? Verwende unsere Filter, um Kund*innen basierend auf bestimmten von ihnen bestellten Produkten, dem Datum ihrer letzten Bestellung, dem Gesamtauftragsvolumen und dem Lieferdatum ihrer letzten Bestellung zu segmentieren. 

Weitere hilfreiche Ressourcen

Du bist jetzt bereit für den Erfolg und kannst dich darauf freuen, dein Großhandelsgeschäft mit Faire zu gestalten und zu erweitern – sowie auf die ganzen neuen Beziehungen zu Einzelhändler*innen, die sich daraus ergeben werden. Um deinen Einstieg auf Faire zu erleichtern, haben wir außerdem eine Checkliste mit all diesen Schritten und mehr zusammengestellt, die du hier herunterladen kannst. 

Brauchst du weitere Informationen, Tipps oder Ratschläge? Du kannst jederzeit in unser Helpcenter und unseren Blog schauen, um Antworten auf deine Fragen und Einblicke in eine Reihe relevanter Themen zu erhalten, um dir die bestmöglichen Voraussetzungen zum Verkauf auf Faire zu bieten.