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Mit diesen 3 Maßnahmen E-Mails effektiv versenden (und dafür Faire nutzen)

11. October 2023 | Herausgegeben von Faire

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Highlights

  • Segmentiere deine Kontaktliste, um das Erlebnis für Einzelhändler*innen zu verbessern.
  • Pass den Inhalt von E-Mails für einzelne Zielgruppen an, damit Nachrichten für ihre Empfänger*innen relevanter sind.
  • Pass die Häufigkeit von E-Mails für verschiedene Segmente an und automatisiere das Versenden, wenn möglich.

Wenn Marken ihr E-Mail-Marketing gut beherrschen, kann das ein unglaublich effektives Werkzeug sein. Wenn Marken allerdings ihre E-Mails nicht segmentieren oder die Inhalte nicht auf verschiedene Zielgruppen zuschneiden, können Kampagnen einen gegenteiligen Effekt haben.

Von Faire-Einzelhändler*innen haben wir als Feedback erfahren, dass sie zu häufig mit allgemeinen, beliebig für alle erstellten E-Mails überhäuft werden (insbesondere während Hauptsaisons oder während Faire Markets). Es setzt ein Ermüdungseffekt ein und Einzelhändler*innen öffnen E-Mails seltener und reagieren weniger auf Kampagnen, wodurch Marken es schwerer haben, stabile Kund*innenbeziehungen aufzubauen.

Der Unterschied zwischen einer effektiven E-Mail-Strategie und einer, die ins Leere läuft, ist die Berücksichtigung der Zielgruppe: E-Mails, die gezielt an eine Gruppe von Kund*innen verschickt werden, erzielen einfach bessere Ergebnisse. Laut einer Analyse von E-Mails, die über Faire gesendet wurden, verdoppelt sich tatsächlich die Konversionsrate, wenn Marken ihre Kund*innen gezielter ansprechen.*

Die gute Nachricht für Marken: Deine E-Mail-Strategie anzukurbeln und bestimmte Einzelhändler*innen gezielt anzuschreiben, ist mit unserem neuen CRM-Tool jetzt noch einfacher. Wir haben einen kurzen Leitfaden zusammengestellt, in dem du erfährst, wie du die richtigen Käufer*innen im richtigen Moment erreichst.

1. Unterteile deinen Kund*innenstamm in Segmente

Mit der Segmentierung werden Kontakte anhand bestimmter gemeinsamer Eigenschaften eingeteilt, um deine E-Mails zu individualisieren. Wie du vielleicht bereits weißt, ist das der Beginn jeder soliden CRM-Strategie. 

Dem Feedback aus unserer Marken-Community folgend ist es auf Faire jetzt noch einfacher, Kontakte in sehr spezifische, individuelle Zielgruppen zu filtern und zu segmentieren. Das umfasst:

  • Vorgeschlagene E-Mail-Segmente: Lass dir einfach vorausgefüllte Kontaktlisten anzeigen, die für zeitkritische E-Mails maßgeschneidert wurden, zum Beispiel an Einzelhändler*innen mit voll zurückgelassenen Warenkörben, mit Bestellungen, die mehr als 60 Tage zurückliegen oder mit ungenutztem Faire-Direct-Guthaben.
  • Filter zum Bestellverlauf: Sortier deine Kontaktliste nach bestimmten Gruppen von Kund*innen anhand bestimmter bestellter Produkte, des Datums der letzten Bestellung, des Gesamtbestellvolumens oder des Datums der letzten Lieferung. (Mehr dazu, wie du diese Filter genauen Nachrichten zuordnest, folgt.) 

Die Möglichkeit zum Erstellen eines neuen Kund*innensegments auf Faire haben wir ebenfalls vereinfacht. Du kannst jetzt Filter miteinander verknüpfen, wie diese: 

  • Wert im Warenkorb oder wann der Warenkorb zuletzt verändert wurde
  • Geschäftsart, Standort und/oder Sprachpräferenzen
  • Ob ein*e Einzelhändler*in eine Bewertung für deine Marke abgegeben hat
  • Ob ungenutztes Faire-Direct-Guthaben und/oder bald verfallendes Guthaben vorhanden ist

Sobald du deine Liste verfeinert hast und deine Kund*innen nach bestimmten Kriterien sortiert hast, kannst du diese als ein neues Segment in deinem Markenportal speichern. Je spezifischer deine Segmente sind, desto zugeschnittener und genauer können deine Nachrichten für jede Gruppe sein. Gib jedem erstellten Segment eine Bezeichnung, um einfach zu wissen, worauf es sich bezieht, so wie „Deutsche Einzelhändler*innen, die 2023 bestellt haben“.

Neue Kontakte, die die Kriterien eines bestimmten Segments erfüllen, werden automatisch hinzugefügt. Wenn du beispielsweise ein Segment mit dem Namen „Geschäfte in Deutschland“ erstellst und es bestellt ein*e Neukund*in aus Deutschland bei dir, dann wird diese Person automatisch zu diesem Segment hinzugefügt.

In Kürze verfügbar: Individuelle Tags bei Faire für noch gezieltere Ansprache

Um die Kund*innen noch feiner zu segmentieren und auf dein Geschäft abzustimmen, kannst du Kontakte bei Faire bald mit individuellen Angaben „taggen“. So kannst du in deiner Kontaktliste beispielsweise individuelle Tags für „Kund*innen aus Frankreich 2023“ hinzufügen oder für Einzelhändler*innen, die „von Vertriebspartner*in verwaltet“ werden. Mehr Informationen zu diesem Feature gibt es in den kommenden Monaten.

2. Schreib Einzelhändler*innen auf der Grundlage ihres Einkaufsverhaltens an

Wenn du Einzelhändler*innen mit deinen Kampagnen zu bestimmten Handlungen animieren möchtest, müssen die Mails relevant für sie sein. Dabei hilft dir erstmal alles, was du über deren vergangenes Einkaufsverhalten weißt, und sie zum erneuten Einkauf anregen könnte. Dafür können Marken jetzt ihre Kund*innenlisten auf Faire filtern und Segmente auf der Grundlage jedes in der Vergangenheit gekauften Produkts erstellen. Für diese Segmente schreibst du dann Nachrichten, in denen du zu neuen Käufen animierst und an vergangene Einkäufe der entsprechenden Einzelhändler*innen erinnerst. Folgendes kann beispielsweise als Grundlage für deine Segmente dienen: 

  • Produkte, die bestellt wurden: für gezielte Ankündigungen über neue Veröffentlichungen, Lagerauffüllungen und Rabatte auf Produktebene.
  • Produkte, die nicht bestellt wurden: für effektives Cross-Selling oder Upselling anhand potenzieller Bedürfnisse der Einzelhändler*innen.
  • Das Datum der letzten Bestellung von Einzelhändler*innen: für die Ankündigung saisonaler Sales.

CTAs stärker auf deine Segmente zuschneiden

Jede E-Mail an Einzelhändler*innen sollte einen klaren Call-to-Action (CTA) enthalten, um zu direkter Interaktion mit deiner Marke anzuregen (und wenn dir kein CTA einfällt, überleg genau, ob diese E-Mail relevant für die ausgesuchte Zielgruppe ist).

Wenn du zur Segmentierung einer der beschriebenen Strategien folgst, versuch deinen CTA für eine angemessene Relevanz mit den Merkmalen des Segments in Einklang zu bringen. Statt standardmäßig „Jetzt entdecken“ könnte in der Schaltfläche „Sortiment auffüllen“ oder „Neuen Geschmack/Duft/Farbton ausprobieren“ stehen.

3. Pass die Frequenz (Häufigkeit) an deine Zielgruppe an

Besonders herausfordernd in einer E-Mail-Strategie, während die Menge an Einzelhändler*innen in deiner Datenbank wächst: Du willst persönlich zugeschnitten schreiben, aber eine Übersättigung an E-Mails vermeiden. Die Frequenz ist genauso wichtig wie die Segmentierung, allerdings hängt die richtige Frequenz von der angesprochenen Zielgruppe und der Handlung ab, die du bei dieser erreichen willst.

  • Potenzielle Kund*innen können zu häufige E-Mails als Spam wahrnehmen, wodurch deine Chance sinken, Empfänger*innen zu Kund*innen zu konvertieren. Diesen Empfänger*innen könntest du alle paar Monate etwas schicken.
  • Für bereits aktive Kund*innen können häufigere E-Mails funktionieren, aber du solltest die Öffnungs- und Click-Through-Raten im Auge behalten. Reduzier die Mails, wenn die Aktivitätsraten anfangen zu sinken.

Manche Kampagnen schickst du vielleicht nur ein paar Mal im Jahr, weil sie nur saisonal relevant sind, wie die originelle Einladung für Kund*innen, die Neuheiten aus deiner Produktlinie zu entdecken. Oder du hast ein Segment mit Käufer*innen, die aus den letzten Wochen einen Artikel in ihrem Warenkorb haben, dann schreibst du diese jeden Montag an, da sich diese Liste wöchentlich ändert. (Wenn du das machst, kannst du einen Aktionscode mit hinzufügen und/oder auf die Möglichkeit kostenloser Rücksendungen für Erstbestellungen bei Faire hinweisen.) 

Wenn du einen Rhythmus für die Kampagne findest, der funktioniert, behalte diesen bei. Wenn Einzelhändler*innen wissen, sie können von deiner Marke monatlich mit einem Newsletter oder in jeder Saison mit einer Info über einen Sale rechnen, dann ist nicht nur unwahrscheinlicher, dass sie sich abmelden, sondern bestenfalls freuen sie sich sogar über deine Angebote und Ausführungen.

Skaliere personalisierte Nachrichten durch Automatisierung

Für einige gängige Kund*innensegmente auf Faire kann Automatisierung dabei helfen, Nachrichten regelmäßig zu senden und persönlich zu halten. Die Automatisierung verschickt E-Mails auf der Grundlage der Aktivitäten von Nutzer*innen, damit die richtige Nachricht auch zur besten Zeit im Posteingang der Einzelhändler*innen landet, und sich dein Team das manuelle Verfassen und Terminieren spart.

Momentan können drei automatisierte Erinnerungs-E-Mails auf Faire genutzt werden:

  • Kund*innen, die E-Mails zu Faire Direct erhielten, sich aber nicht registriert haben: Erinnerung wird 9 Tage nach der initialen E-Mail verschickt.
  • Kund*innen, die Faire-Direct-Guthaben besitzen und noch nicht bestellt haben: Erinnerung wird 3 Tage vor dem Verfall des Guthabens verschickt.
  • Kund*innen, die für eine Nachbestellung infrage kommen: Erinnerung wird 60 Tage nach Lieferung der letzten Bestellung gesendet.

Bessere Erfahrungen mit E-Mails für Marken und Einzelhändler*innen

Mit diesen Tipps im Hinterkopf und den von Faire bereitgestellten CRM-Tools bist du bestens vorbereitet, um effektivere E-Mails zu verschicken, die das Kaufverhalten anregen und deine Beziehungen mit den Einzelhändler*innen stärken. Mit einer gut umgesetzten E-Mail-Segmentierung sorgst du für ein gut funktionierendes Ökosystem: Einzelhändler*innen haben weniger überfüllte Posteingänge und mehr Zeit zum Entdecken neuer Produkte, und gleichzeitig verbesserst du mit deiner Marke die Kund*innenerfahrung.

Besuch das Markenportal, um unsere neuen Filter zu entdecken, die Segmentierung deiner Kund*innen zu beginnen und schließlich deine E-Mail-Interaktionsrate zu steigern.

Wir arbeiten an immer neuen Tools, damit deine und andere Marken noch effektivere und gezieltere E-Mails verschicken können. Fällt dir eine hilfreiche Funktion ein? Teil dein Feedback unserer Marken-Community in unserer Facebook-Gruppe mit, sodass wir gemeinsam die Tools von Faire weiter verbessern.

* Basierend auf Kampagnen von Marken, die an <90 % der Zielgruppe im 3. Quartal 2022 verschickt wurden.

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Highlights

  • Segmentiere deine Kontaktliste, um das Erlebnis für Einzelhändler*innen zu verbessern.
  • Pass den Inhalt von E-Mails für einzelne Zielgruppen an, damit Nachrichten für ihre Empfänger*innen relevanter sind.
  • Pass die Häufigkeit von E-Mails für verschiedene Segmente an und automatisiere das Versenden, wenn möglich.

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