by Georg Ebers (Author) Aus dem Buch: "Es war einmal ein Land, das war das sch nste von allen L ndern, und das Schlo des Herzogs, dem es geh rte, lag an einem See, der war so blau, kein Blauf rber h tte ihn blauer f rben k nnen. Einmal, vor langer, langer Zeit, war der Ritter Wendelin mit seinem Knappen J rg an diesen See gekommen und hatte an seinen Ufern nichts gefunden als w ste Heide und nackte Felsen. Aber das Land mu te fr her ein anderes Ansehen gehabt haben; denn an manchen Stellen lagen zerbrochene S ulen und marmorne Statuen mit abgebrochenen Nasen und H nden ringsumher. An den Berglehnen gab es noch altes Gem uer, das fr her wohl fruchtbare Erde und Weinst cke getragen haben mochte; aber der Regen hatte l ngst die Bodenkrume von den Felsen gewaschen, und in den zusammengesunkenen Bauwerken und eingest rzten Kellern hausten jetzt F chse, Nachtv gel und anderes Getier.