Über Smilow + Mathiesen

Wenn ich ein Bild mache, versuche ich, ein kleines Stück Schönheit und eine Zuflucht vor unserem geschäftigen und chaotischen Leben zu schaffen, eine Inspiration, um im Universum besser zu werden und besser zu sein. Ich sehe jedes Stück meiner Arbeit als einen Schritt in einem Kontinuum, jedes Gemälde ist für sich selbst nicht wertvoll, sondern als eine fortlaufende Reise. Ich höre keine Symphonie in meinem Kopf und lege sie dann auf Leinwand. Ich bin eher wie ein Jazzmusiker, der improvisiert. Ich verlasse mich auf meine Intuition, wenn ich auf jedem Strich aufbaue, den ich mache, angefangen beim Gesso bis hin zum Aufbau Schicht für Schicht. Meine Oberflächen sind durch diesen Aufbau definiert und spiegeln dessen Dicke wider. Für meinen Wortschatz greife ich stark auf Kindheitserinnerungen, auf viele persönliche Erfahrungen im Laufe der Jahre und meine Reisen zurück. Die Natur ist nach wie vor eine meiner größten Inspirationen. Ich bin in einer von Frank Lloyd Wright gegründeten Gemeinde aufgewachsen, mit einem Vater, der Künstler und Möbeldesigner war. Mir wurde gesagt, ich solle mir das die ganze Zeit ansehen. Hab ich. Schon in jungen Jahren fühlte ich mich immer wohl dabei, ein visuelles Vokabular zu verwenden und mich durch das Spielen mit einer Vielzahl von Materialien in zwei und drei Dimensionen auszudrücken. Ich schätze mich sehr glücklich, jeden Tag aufzustehen und Spaß an meiner Arbeit zu haben.Geschichte lesen