

Immer mehr Einzelhändler*innen aller Art kommen zu Faire. Dabei wird eines immer deutlicher: Viele verlassen sich auf GTINs (Global Trade Item Numbers), um Bestellungen zu verwalten, Lagerbestände zu optimieren und neue Produkte sicher einzukaufen.
Wenn du jetzt denkst: „Brauche ich das? Und was genau ist überhaupt eine GTIN?“ – keine Sorge, du bist nicht allein.
Hier erfährst du alles Wichtige, und wie du starten kannst, falls du noch keine GTINs hast.
Schauen wir uns das genauer an.
Was ist eine GTIN und warum ist sie wichtig?
Eine GTIN ist eine weltweit anerkannte Produktkennzeichnung, die meist als UPC-, EAN- oder ISBN-Barcode auf Verpackungen zu finden ist. Diese Zahlencodes:
- helfen Einzelhändler*innen, Produkte schnell zu scannen und zu verwalten,
- verringern Fehler in der Bestandsverwaltung,
- ermöglichen schnellere und automatisierte Nachbestellungen.
Kurz gesagt: GTINs sind wie ein Reisepass für deine Produkte. Sie ermöglichen es Einzelhändler*innen, vor allem denen mit großen Sortimenten, deinen Katalog direkt in ihre Systeme einzubinden. Ohne GTINs werden deine Produkte von manchen Käuferinnen möglicherweise gar nicht erst in Betracht gezogen, und du lässt dir potenzielle Verkaufschancen entgehen.
[Subtext] Mehr Details gefällig? Hier erfährst du mehr über den Unterschied zwischen GTINs und UPCs auf Faire.
Welche Einzelhändler*innen brauchen GTINs?
Wir beobachten, dass immer mehr Einzelhändler*innen, die moderne Bestands-Tools verwenden, GTINs oder UPCs verlangen. Darunter sind zum Beispiel Lebensmittelketten, Baumärkte und Spielwarenhändler*innen.
Diese Einzelhändler*innen haben oft:
- mehrere Standorte gleichzeitig zu verwalten,
- automatisierte Nachbestellabläufe,
- POS-Tools (Point of Sale) oder ERP-Tools (Enterprise Resource Planning) von Drittanbietern in Benutzung.
GTINs machen es ihnen leichter, neue Marken aufzunehmen und reibungslos nachzubestellen, ganz ohne händischen Aufwand.
Und viele Faire-Tools funktionieren perfekt mit GTINs und machen das Bestellen noch einfacher.
Funktionen der Faire-App
Mit der Faire-App können Marken schnell eine Bestellung für Einzelhändler*innen erstellen, indem sie Produkt-GTINs scannen. Gerade auf Messen oder Events, wo Produkte oft mit Barcodes ausgestellt werden, sparst du dir so lästiges Tippen und Suchen.
Suchfunktionen für Einzelhändler*innen
Einzelhändler*innen können gezielt nach Produkten suchen, die eine GTIN hinterlegt haben (Filter „Mit GTIN“). Wenn du bereits GTINs hast, sie aber noch nicht bei Faire angegeben hast, könnten dir also Sichtbarkeit und Umsatz entgehen.
Noch keine GTINs? So gehst du am besten vor
Wir verstehen: Das Thema GTINs kann erstmal nach viel Arbeit klingen – besonders für kleinere Teams oder neue Marken. Die gute Nachricht: Du musst nicht alles auf einmal erledigen. Faire bietet dir Tools zur Unterstützung.
Wenn du neu startest:
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Hol dir GTINs bei GS1: GTINs müssen offiziell bei GS1 gekauft werden, damit sie weltweit gültig sind. So sind deine Produkte eindeutig deiner Marke zugeordnet.
- Starte mit deinen Bestsellern: Konzentrier dich zuerst auf deine wichtigsten Produkte, also die, die besonders gut bei größeren Geschäften ankommen.
- Nutze die Sammelbearbeitung von Faire: Mit diesem Tool kannst du GTINs für mehrere Produkteinträge gleichzeitig aktualisieren.
Fazit
GTINs in deinen Produkteinträgen anzugeben, ist mehr als eine reine Verwaltungsaufgabe. Es ist dein Zugang zu neuen Käufer*innen und größeren Bestellungen. Je vielfältiger Faire wird, desto wichtiger ist es, dass deine Marke mit GTINs technisch bestens aufgestellt ist, um mitzuwachsen.
Hier findest du unseren aktualisierten Helpcenter-Artikel zum Thema GTINs.