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SEO-Checkliste für Faire-Marken: So wirst du entdeckt und erhältst mehr Großhandelsbestellungen

9. September 2025 | Herausgegeben von Faire

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Von Zack, SEO-Verantwortlicher von Faire

Um von Einzelhändler*innen auf Faire entdeckt zu werden – und mehr Großhandelsbestellungen zu erhalten –, musst du zunächst deine Produkteinträge einrichten. Eine starke SEO (Suchmaschinenoptimierung) macht es Einzelhändler*innen leichter, dich zu finden und bei dir zu kaufen. 

Diese Checkliste führt dich Schritt für Schritt durch die wichtigsten SEO-Schritte, damit deine Produkte in der Faire-Suche und darüber hinaus besser platziert werden. Beginne mit den wesentlichen Dingen wie Produktbezeichnungen und -beschreibungen und füg dann die anderen Elemente hinzu, um deine Sichtbarkeit zu maximieren.

1. Produktbezeichnungen

Warum sie wichtig sind: Produktbezeichnungen fungieren als deine Überschrift – sie sind das stärkste Signal in den Faire-Suchergebnissen und haben oberste Priorität bei der SEO-Optimierung. 

☐ Verwende 35 bis 60 Zeichen

☐ Beginne mit dem Keyword, nach dem Käufer*innen suchen würden, um dein Produkt zu finden (z. B. „Lippenbalsam“ vs. „Artikelnummer 123“)

☐ Füg Details wie Größe, Duft oder Material hinzu

☐ Vermeide Füllwörter oder Produktnamen, die es nur innerhalb der Marke gibt (z. B. „erstaunlich“ oder „der Glanz“)

Profi-Tipp: Jedes Wort in deiner Produktbezeichnung sollte Käufer*innen helfen, dein Produkt zu finden. Wenn es nicht für Klarheit sorgt (wie Größe, Duft, Material, Farbe usw.), dann muss es nicht im Titel stehen (z. B. „stylischer Reisebecher“ vs. „wiederverwendbarer Keramik-Reisebecher 350 ml“).

2. Produktbeschreibungen

Warum sie wichtig sind: Käufer*innen überfliegen Beschreibungen vor dem Kauf, und Suchmaschinen können sie als Vorschauen in ihren Suchergebnissen verwenden. 

☐ Beginne mit ein bis zwei Sätzen, in denen du Keywords verwendest, nach denen Käufer*innen suchen könnten

☐ Erkläre, was es ist, woraus es besteht, für wen es bestimmt ist und wie/wann es verwendet werden kann

☐ Füg Anwendungsfälle, Inhaltsstoffe/Materialien und saisonale Begriffe hinzu, falls relevant

☐ Mach es übersichtlich – verwende Aufzählungspunkte

☐ Versuche, 250 bis 1.000 Zeichen zu erreichen

[callout] Wie verwende ich Keywords? Das bedeutet, dass du die natürliche Sprache einfließen lässt, die ein*e Käufer*in bei der Suche nach Produkten wie deinen verwenden könnte. Sieh es als den Einbezug des Produkttyps, Hauptmerkmals und Anwendungsfalls für Kund*innen.

Zum Beispiel wird „ein Snackriegel, den deine Kund*innen lieben werden“ zu „diese glutenfreien Snackriegel werden aus Hafer, Mandeln und Honig hergestellt. Jede Packung enthält 12 einzeln verpackte Riegel, ideal für unterwegs.“

3. Bilder

Warum sie wichtig sind: Klare Bilder verbessern das Vertrauen und die Konversion und können die Sichtbarkeit in anderen externen Suchmaschinen wie Google Bilder erhöhen.

☐ Lad mindestens drei hochwertige Bilder hoch

☐ Füg nach Möglichkeit Verpackungs- und Anwendungsbilder hinzu

☐ Dateinamen und Alt-Text sollten mit dem Produktnamen übereinstimmen

4. Produktdetails und -attribute

Warum sie wichtig sind: Im Gegensatz zu deiner Produktbeschreibung sind Produktdetails und -attribute die Grundlage für die Filter von Faire und helfen dabei, dein Produkt mit den Suchanfragen von Käufer*innen abzugleichen.

☐ Füll alle zutreffenden Felder für das Produkt aus (Zutaten für Lebensmittel, Stoff für Bekleidung usw.) 

☐ Vermeide Keyword-Stuffing oder irrelevante Felder

5. Kategorien und Unterkategorien

Warum sie wichtig sind: Richtige Kategorien bestimmen, wo Produkte beim Stöbern, Filtern und Entdecken auf Faire angezeigt werden.

☐ Jedes Produkt muss in einer einzigen, möglichst spezifischen Unterkategorie platziert werden

☐ Vermeide allgemeine Kategorien, wenn spezifischere zutreffen

☐ Wähl diese basierend auf dem Käufer*innenverhalten aus, nicht basierend auf der internen Markenlogik aus

 Beispiele:
– Lippenbalsam → Beauty & Wellness > Hautpflege > Lippenpflege
– Scharfe Soße → Essen & Trinken > Gewürze & Soßen > Scharfe Soßen

Bring deine SEO-Arbeit noch weiter voran …

Kollektionen (optional, aber leistungsstark)

Warum sie wichtig sind: Kollektionen helfen Einzelhändler*innen, Produkte schnell zu finden und zu bündeln, was zu größeren Bestellungen führt.

☐ Erstelle Kollektionen für saisonale, thematische oder funktionale Gruppierungen (ca. 8 bis 25 Artikel)

☐ Verwende intuitive, keywordfreundliche Namen (z. B. „Herbstfavoriten“, „Geschenke für die Selbstpflege“)

☐ Gruppiere nach Anwendungsfall, Preis oder Zielgruppe

Saisonale Updates

Warum sie wichtig sind: Einzelhändler*innen planen im Voraus, sodass saisonale Begriffe dir helfen, im Großhandels-Einkaufskalenderjahr zur richtigen Zeit aufzutauchen. 

☐ Aktualisiere Tags, Bezeichnungen und Beschreibungen, um das saisonale Suchverhalten widerzuspiegeln

☐ Aktualisiere deine Texte rund um Feiertage, Geschenkideen und jährliche Einzelhandelszyklen

☐ Saisonale Suchanfragen erreichen in der Regel etwa zwei Monate vor Beginn der Saison ihren Höhepunkt (z. B. erreichen die Suchanfragen zu Ostern im Februar auf Faire ihren Höhepunkt)

[callout] Profi-Tipp: Überleg dir, wie Kund*innen dein Produkt saisonal verwenden könnten – zum Beispiel kann eine Gewürzmischung für einen gemütlichen Wintereintopf im Kreis der Familie zu einem sommerlichen Grill-Must-have werden. 

Über Faire-SEO hinaus (für auf Faire gehostete Seiten)

Warum das wichtig ist: Egal, ob Käufer*innen Google oder eine KI-Suche verwenden, diese Schritte helfen, den Traffic zu deinem Faire-Geschäft zu steigern.

☐ Verwende einzigartige Produktbeschreibungen, um im Google-Index hervorzustechen 

☐ Die ersten 160 Zeichen deiner Beschreibung erscheinen oft in Such-Vorschauen

☐ Verlinke dein Produkt auf deiner Faire-Shop-Seite in deinen Kund*innenkanälen (Social Media, Website usw.)

☐ Bette deinen Faire-Shop-Link direkt in den Großhandelsbereich deiner Website oder mit dem Faire-Direct-Widget ein

Profi-Tipp: Achte darauf, dass dein Faire-Direct-Link für potenzielle Einzelhändler*innen, die auf deine Marke stoßen, leicht zugänglich ist – lass potenzielle Einzelhändler*innen nicht scrollen.

Fazit

Bei Investitionen in SEO geht es nicht nur um die Suche, sondern auch um den Verkauf. Optimierte Produkteinträge werden auf Faire häufiger angezeigt, sodass du mit Einzelhändler*innen in Kontakt treten kannst, die aktiv nach Produkten wie deinen suchen.

Aussagekräftige Bezeichnungen, klare Beschreibungen, vollständige Attribute und kuratierte Kollektionen tragen alle dazu bei, die Sichtbarkeit und Konversion zu steigern. Einzelhändler*innen können nicht kaufen, was sie nicht finden. Je einfacher es also ist, deine Produkte zu entdecken, desto wahrscheinlicher ist es, dass du Aufrufe in Großhandelsbestellungen umwandelst.

Selbst kleine Aktualisierungen – wie die Verfeinerung einer Bezeichnung oder das Hinzufügen saisonaler Keywords – können messbare Auswirkungen haben. Und wenn du diese Optimierungen auf Faire mit Maßnahmen außerhalb der Plattform kombinierst (z. B. mit einem Link zu deiner Faire-Direct-Seite auf deiner Website oder in deinen Social-Media-Kanälen), maximierst du deine Chancen, von den richtigen Käufer*innen zur richtigen Zeit gefunden zu werden.

Schau immer wieder in dieser Checkliste vorbei und besuche unser Helpcenter, um mehr darüber zu erfahren, wie die Suche auf Faire funktioniert. 

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